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Devil wird durch Tulip stärker wachsen«

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  1. [verwijderd] 17 april 2007 20:48
    von Wolfgang Kühn

    Die Verträge sind ratifiziert, das Geld ist geflossen. Die Übernahme von Devil durch Tulip damit abgeschlossen. Jetzt will Devil den Umsatz mit Produkten von Tulip zusätzlich ankurbeln. Und Tulip hofft für seine Investoren auf positive Auswirkungen an der Börse.

    Ziemlich genau drei Wochen ist es her, dass sich Goliath Devil (320 Millionen Euro Umsatz) von David Tulip (50 Millionen Euro Umsatz) rückwirkend zum 1. Juli übernehmen ließ (CRN 47/06, Seite 10). 16 Millionen Euro war dem holländischen Unternehmen die Mehrheit von 98,5 Prozent an der Devil Computer Vertriebs GmbH wert. Damit hat die Wortmann AG ihre 50-prozentige Beteiligung an Devil abgestoßen. Siegbert Wortmann hielt 40 Prozent und Tom Knicker zehn Prozent. Das bringt beiden zusammen einen vorweihnachtlichen Geldsegen von knapp über acht Millionen Euro. Devil-Geschäftsführer Karsten Hartmann hielt die restlichen 50 Prozent. Davon hat er 48,5 Prozent an Tulip verkauft und damit knapp acht Millionen Euro erzielt. »Bodenständig wie ich bin, darf jetzt das Geld arbeiten und Zinsen abwerfen. Auf jeden Fall habe ich nicht so schnell vor, mich aus dem Geschäft zurückzuziehen«, so Hartmann gegenüber Computer Reseller News. Die Zahlungen sind von Tulip über Eigenkapital und Finanzierung der BHF Bank erfolgt.
    Ursprünglich bestand die Devil- Geschäftsleitung mit Hartmann, Axel Grotjahn und Michael Gerloff auf eine Minorität von fünf Prozent, wobei COO Grotjahn und CFO Gerloff 3,5 Prozent behalten sollten. Aber im Verlauf der Verhandlung habe sich herausgestellt, »dass dies für Herrn Grotjahn und Herrn Gerloff steuerlich wenig sinnvoll ist«, stellt Hartman fest. Als Ersatz sei mit beiden Geschäftsleitungsmitgliedern eine interessante Beteiligungslösung getroffen worden. So hält jetzt nur noch Karsten Hartmann einen Minianteil von 1,5 Prozent an dem Distributor.
    Hartmann sieht es als unproblematisch an, dass der Käufer gerade mal ein Achtel des Umsatzes erwirtschaftet, den Devil ausweist. »Immerhin verdient Tulip bei einem Umsatz von knapp 50 Millionen Euro etwa sieben Millionen. Das soll erst einmal jemand nachmachen.« Auch die Kritik von Marktkennern aus den Niederlanden, die finanzielle Situation der Tulip Computer N.V. sei zumindest unklar, und Gerüchte, wonach sich die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young zurückgezogen und den Jahresabschluss von Tulip kritisch beurteilt hätten, könne er nicht nachvollziehen.
    Lohnender Deal für Investoren Laut Hartmann hat sich nach der Übernahme nichts im Geschäftsablauf geändert. »Es hat nur in der Gesellschafterstruktur Veränderungen gegeben. Im Geschäftsablauf ist alles so geblieben wie bisher. Wir werden auch als Tochterunternehmen weiterhin selbstständig agieren«, betont er. Auch für die Handelspartner von Devil werde sich nichts ändern. »Im Gegenteil, wir erweitern unser Portfolio um die Marke Conceptronics, also Zubehör- Produkte.« Neben anderen Produkten werde auch über Notebooks aus dem Tulip-Programm nachgedacht. Umgekehrt ist Tulip an Warenlieferungen von Devil interessiert. Außerdem wollen beide Unternehmen in ihren Exportaktivitäten eng zusammenarbeiten. Auf jeden Fall habe man die Möglichkeit, mit dem zusätzlichen Angebot stärker zu wachsen. »Statt der ursprünglich geplanten zehn Prozent können es durchaus 15 und mehr werden «, gibt sich der Geschäftsführer zuversichtlich.
    Für die Investoren der Muttergesellschaft dürfte sich der Deal ebenfalls lohnen. Zumindest hat Tulip durch den rückwirkenden Verkaufstermin zum 1. Juli die Möglichkeit, die Devil-Ergebnisse aus den ersten beiden Quartalen des Distributors – Devil bilanziert zum 1. Juli – in den eigenen Jahresabschluss mit einfließen zu lassen. Das wird sich nicht nur positiv auf die Bilanz von Tulip auswirken, sondern dürfte auch den Börsenwert verbessern. Erste Reaktionen der Aktionäre sind zum 14. Dezember zu erwarten. Dann wird Tulip in einer außerordentlichen Hauptversammlung Details zum Kauf von Devil und die künftige Strategie bekannt geben.

    Kommentar: Kleiner frisst Großen
    Große fressen Kleine. Alltag. Kleine fressen Große. Ausnahme. Der Deal Devil – Tulip ist die Ausnahme. 43 Millionen gegen 320 Millionen. Umsatz wohlgemerkt. Beim Ertrag soll Tulip besser dastehen – und einen Sack voll Bargeld unterm Kopfkissen haben. Das beruhigt, hilft aber einem börsennotierten Unternehmen nur wenig.
    Also muss Wachstum her – möglichst schnell. Das kostet Geld und ist voller Risiken. Warum nicht jemanden ins Boot holen, der stark genug ist, um schneller rudern zu können. Deshalb holte sich Tulip Devil. Das stärkt das Image an der Börse, beruhigt – vielleicht – die Investoren, macht neue Märkte auf, bietet sich als Absatzkanal an. Und umgekehrt? Die Gesellschafter wollen verkaufen. Der eine nimmt es wie es kommt und kann mit dem neuen Geld das eigene kleine Unternehmensimperium um ein neues Projekt erweitern. Der andere denkt – obwohl jünger – an die Zukunft nach der Distribution. Nicht heute, aber irgendwann soll die Seele baumeln und das Geld arbeiten.

    Und Devil? Der Distributor kann noch selbstständig arbeiten. So lang der Laden läuft, werden die Tulip-Finanziers und CEO Mark Elbertse zufrieden sein. Devil wird dort Tulip ins Geschäft einbinden, wo es nützlich ist. Ob es vielleicht noch andere Konstellationen gibt, bleibt abzuwarten. Zurzeit jedenfalls muss sich die große Devil rechnen, sonst wird die kleine Tulip sauer.
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